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Stützpunktvergleichswettkampf

Beim Stützpunktvergleichswettkampf in Unterhaching traten die 5 bayerischen Stüztpunkte gegeneinander an.

Unsere Turnerinnen Magdalena Gollwitzer, Paula Betzin (beide AK6), Anna Török und Sophia Steurer (beide AK9) verhalfen unserem Stützpunkt zum Sieg. Herzlichen Glückwunsch!
 
1.Stützpunkt Unterföhring (mit den Vereinen Jetzendorf, Unterföhring, Gaimersheim und Geiselhöring)
2.Stützpunkt Nord
3.Stützpunkt Unterhaching
4.Stützpunkt Traunreuth
5.Stützpunkt Schwaben
 

Wir suchen Euch

Talentsichtung der Turnabteilung des TSV Jetzendorf

Jetzendorfer Nachwuchsturnerinnen zeigten beim Turntalentpokal ihr Können

Am 26.10. fand in Bucholz der Turntalentpokal (TTP) des Deutschen Turnerbundes statt. Dies ist der größte bundesweite Nachwuchswettkampf für die Mädchen der Altersklasse 9 und 10 Jahre.

 Vom TSV Jetzendorf traten 3 Turnerinnen die weite Reise aus Oberbayern nach Bucholz, nähe Hamburg an. Aufgrund ihrer guten Leistungen bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften am 12.Oktober durften Sophia Steurer, Anna Török (beide Jahrgang 2004) und Leonie Papke (2003) beim Turntalentpokal ihr Können zeigen und waren Teil der Turntalentschulmannschaft (TTS) Unterföhring. Insgesamt acht Turnerinnen aus Bayern gingen hier für die TTS Unterföhring an den Start.

In der Altersklasse 9 Jahre zeigten die Mädchen Sophia Steurer, Anna Török sowie Julia Birk (TSV Penzberg) und Elisa Gräßler (TTS Unterföhring) einen gelungenen Wettkampf und belegten einen tollen 3. Platz unter insgesamt 14 Mannschaften! Außerdem erreichte Sophia Steurer (an ihrem Geburtstag :) in der Einzelwertung einen hervorragenden 7. Platz mit über 66 Punkten.

Sieben Mannschaften aus ganz Deutschland traten in der Altersklasse 10 beim TTP an. Aufgrund der hohen Anforderungen des schwierigen Wettkampfprogramms reduziert sich die Teilnehmerzahl hier bereits stark. Leonie Papke, Johanna Klein, Antonia Kirschke und Nina Rosocha ( TSV Stein) starteten hier für die TTS Unterföhring. Auch hier zeigten die Mädchen einen guten Wettkampf und belegten letztlich Rang 3!

Leonie Papke erturnte hier 64,4 Punkte, das bedeutete Platz 11 in der Einzelwertung. Sie turnte am Balken, Boden und Sprung ohne große Patzer, war aber am letzten Gerät, dem Stufenbarren etwas zu schwungvoll und kippte beim Handstand über.

Die Trainerinnen Kerstin und Daniela Will waren mit dem Ergebnis ihrer Turnerinnen zufrieden und freuen sich auf das weitere Training und Erlernen neuer Elemente!

 

Durchmarsch zum Titel in der Bayerischen Landesliga

Alle drei Wettkämpfe konnte die Mannschaft vom TSV Unterföhring mit Unterstützung der drei Jetzendorferinnen Leonie Papke, Lara Märkl und Julia Brunner gewinnen.Die TTS Weilheim belegte im Finale den 2.Platz, 3. wurde das Turnteam Schwaben vor dem TSV Kulmbach.

Für Lara und Leonie war es ein anstrengendes Wochenende, tags zuvor turnten sie schon einen Wettkampf bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften. Gut gemacht ihr zwei!
Die Schülerinnen-Mannschaft bestand zudem aus Lara Schneider, Vassilia Inioutis und Elena Arzberger.
Lara M. und Leonie durften am Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden an die Geräte, Julia am Sprung, Schwebebalken und Boden. Julia zeigte erstmals im Wettkampf einen gehockten Salto rückwärts auf dem nur 10cm breiten Schwebebalken und landete ihn sicher in den Stand. Lara M. sorgte mit ihrem schönen gebückten Tsukahara am Sprung für Punkte. Die Jetzendorfer Turnerinnen überzeugten durch saubere Ausführung und gute Technik. Die geschlossene Mannschaftsleistung der Turnerinnen wurde nun mit dem Gesamtsieg der Bayerischen Landesliga belohnt.
Wir bedanken uns beim TSV Unterföhring für die gute Zusammenarbeit!
 
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Jetzendorfer Turnerinnen zählen zu Bayerns Spitze

Bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften im Gerätturnen in Veitshöchheim sahnten die Jetzendorfer Turnerinnen ab.

In der Altersklasse 6 gingen Magdalena Gollwitzer, Lilli Bezjak, Paula Betzin und Yara Hepperle in der Turntalentiade an den Start. Bei ihren ersten „Bayerischen“ erturnten sich die Nachwuchsturnerinnen den Vizemeistertitel hinter dem TSV Unterföhring, der letzte Woche bei den Oberbayerischen Meisterschaften noch auf Platz 2 verwiesen werden konnte. Magdalena überzeugte dabei besonders gut und gewann die Einzelwertung. Die Unterföhringer Mädchen zeigten sich ein am Boden ein klein wenig souveräner, turnen sie die Übungen ja auch schon länger. Am Sprung, Reck und Schwebebalken steckten die Jetzendorfer Turnerinnen erturnten sie mehr Punkte. Macht weiter so Mädels!
Für Lara Märkl (Jahrgang 2002) ging es bei ihrem ersten Wettkampf in der Kür nach Code de Pointage darum, die geforderte Qualifikationspunktzahl für den Bayerischen Landeskader zu erreichen. Dies gelang Lara sehr gut, so dass sie am Ende 4 Punkte über der geforderten Punktzahl lag. Lara turnte am Sprung einen gebückten Tsukahara. Am Stufenbarren beinhaltet ihre Übung unter anderem eine freie Felge, Riesenfelgen und einen Strecksalto Abgang. Neu im Programm hat Lara am Schwebebalken einen Rückwärtssalto gehockt. Hochwertige gymnastische Sprünge und eine ganze Schraube rückwärts zu passender Musik und Choreographie bilden ihre Bodenkür.
In der Altersklasse 9 und 10 gehen Turntalentschulmannschaften an den Start um sich für den Turntalentpokal zu qualifizieren, bei dem sich die besten Talentschulen ganz Deutschlands messen. Sophia Steurer und Anna Török gewannen mit der Mannschaft in der AK9, Leonie Papke und das Team in der AK10. Beide Mannschaften starteten für die Turntalentschule Unterföhring. Somit fahren drei Jetzendorfer Turnerinnen nach Buchholz bei Hamburg zum renommierten Nachwuchswettkampf im Kunstturnen. Sophia überzeugte mit Platz 2 in der Einzelwertung, Leonie verwies die Konkurrenz auf die hinteren Plätze, den Sieg in der Einzelwertung erturnte sich junge Turnerin aus Jetzendorf.
Anna Wittmer unterstütze in der AK9 die 2.Mannschaft von Unterföhring und durfte mit Rang 3 ebenfalls aufs Treppchen.
Die Trainerinnen Kerstin und Dani Will sind sehr stolz auf die gezeigten Leistungen.
Ganz herzlich möchten wir unserer lizenzierten Kampfrichterin Tanja Rieß danken, die das ganze Wochenende im Einsatz war!
 
 

Paula Betzin ,Yara HepperleMagdalena Gollwitzer, 

liegend: Lilli Bezjak

hinten:Sophia Steurer ,Leonie Papke, Anna Török
mitte:  Anna Wittmer
vorne:  Lara Merkl

Hallenreinigung

Unser schönes Turnzentrum nach der Hallenreinigung

Danke an alle Helfer!!!!!

3 Turnerinnen beim Landeskaderlehrgang

3 Turnerinnen des TSV Jetzendorf beim Landeskaderlehrgang vertreten

Von Dienstag bis Samstag fand im Kunstturnleistungszentrum Unterhaching (Trainingsstätte von Marcel Ngyuen, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in London 2012) der Landeskaderlehrgang des Bayerischen Turnverbandes statt.Dort trainierten insgesamt 30 der besten bayerischen Nachwuchstalente zusammen um sich auf die kommenden Wettkämpfe vorzubereiten. Unter ihnen Sophia Steurer, Leonie Papke, Lara Märkl und die Trainerinnen Daniela und Kerstin Will.
Die Mädchen trainierten fleißig an den olympischen Geräten und nutzten ebenso Riesentrampolin und Tumble-Track. Bei heißen Temperaturen gaben die Mädchen auch beim 800-Meter-Lauf auf der Rundbahn ihr Bestes und erzielten gute Zeiten. Im Anschluss stand zur Abkühlung ein Freibadbesuch auf dem Programm.

Insgesamt war das eine schöne Woche mit viel Training und viel Spaß :-)

 

 

Training in den Sommerferien

Auch in den Ferien sind unsere Turnerinnen fleißig. Nach einer Sommerpause starteten die Mädchen mit ihrem Trainerteam wieder das Training um sich auf die Wettkämpfe im Herbst vorzubereiten.

In den Trainingseinheiten an der Airtrack-Bahn, dem großen Trampolin, an vielen Schwebebalken, am Barren und in den Schlaufen wurden viele Grundlagen wiederholt und neue Elemente geübt.

Viel Spaß hatten die Turnerinnen auch beim Mattenrutschen, Seile-Schnappen, Hockey spielen, Ballett und beim Haus bauen. Sogar Blumen aus Springseilen zierten die Bodenfläche.

Jetzt geht es bald für manche Mädchen zum Kaderlehrgang während die restlichen Turnerinnen in der heimischen Halle trainieren.

Leonie steht Rede und Antwort

Bei einem Interview für die Jugendsportseite im Pfaffenhofener Kurier spricht Leonie über ihre Leidenschaft für das Turnen. 

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die
Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der
Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV
Jetzendorf.
Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das
Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter
Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die
Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.
Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter
selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt
war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die
Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile
wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher
fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran,
dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das
Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter
gefahren.
Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule
schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle.
Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber
nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach
den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin
wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten
wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin
nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.
Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit
ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“,
sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am
Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher
gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den
Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim
diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte
Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im
Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf
das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei
den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.
Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem
Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei
jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“
Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im
Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“
Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen,
schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.
Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paarWochen habe ich es zum
ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich
schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“
Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil
ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet
ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne.
Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch
viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und allesfür ihre Leidenschaft zu
geben.
Von Nora Schneider

Der Traum von Olympia

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Jetzendorf: Der Traum von Olympia

Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.

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Der Traum von Olympia

Bild: Der Traum von Olympia. Jetzendorf Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Jetzendorf: Der Traum von Olympia

Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.


Von Nora Schneider

Jetzendorf: Die erst neunjährige Nachwuchsturnerin Leonie Papke hat bereits einige Erfolge gefeiert - Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/sport/lokalsport/pfaffenhofen/Der-Traum-von-Olympia;art1728,2802106#2000203742
Der Traum von Olympia

Bild: Der Traum von Olympia. Jetzendorf Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Jetzendorf: Der Traum von Olympia

Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.


Von Nora Schneider

Jetzendorf: Die erst neunjährige Nachwuchsturnerin Leonie Papke hat bereits einige Erfolge gefeiert - Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/sport/lokalsport/pfaffenhofen/Der-Traum-von-Olympia;art1728,2802106#2000203742
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Bild: Der Traum von Olympia. Jetzendorf Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Jetzendorf: Der Traum von Olympia

Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.


Von Nora Schneider

Jetzendorf: Die erst neunjährige Nachwuchsturnerin Leonie Papke hat bereits einige Erfolge gefeiert - Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/sport/lokalsport/pfaffenhofen/Der-Traum-von-Olympia;art1728,2802106#2000203742

Helferinnen interviewt

Unsere beiden fleißigen Helferinnen Sophia Riedmair und Sophia Angele wurden für den Pfaffenhofener Kurier interwiet. Hier der Bericht vom 05.07.2013, der im Pfaffenhofener Kurier erschienen ist. 

Flickflack, Spagat und andere Kunststücke

Jetzendorf (PK) In der großen Turnhalle sind viele Mädchen an den unterschiedlichen Geräten versammelt, um ihre Kunststücke zu üben. Es riecht, wie in jeder Turnhalle, nach der Anstrengung, die jeden Tag stattfindet. Eine Gruppe von Mädchen probiert sich gerade am Barren. Sie tragen für das Turnen die typischen Turnbodys. Die Sportlerinnen sind sehr konzentriert. Das muss man auch sein, schließlich ist die Verletzungsgefahr hoch, wenn man nicht aufpasst. Während sie üben, geben die beiden Trainerinnen den Jüngeren Hilfestellung und Verbesserungsvorschläge. Beide sind selbst noch Schülerinnen und kamen von selbst auf die Idee, ehrenamtlich mit den Mädchen zu üben.

Die 17-Jährige Sophia Angele trainiert zwei- bis dreimal in der Woche mit den jungen Nachwuchsturnern. „Es macht einfach Spaß zu sehen, wie die Kleinen an den Geräten wachsen“, sagt Sophia. Trainerin ist sie mittlerweile seit drei Jahren. Selbst trainiert Sophia bereits seit zehn Jahren. Auch ihre Kollegin hat schon einige Jahre Erfahrung im Turnsport. Sophia Riedmair ist schon neun Jahre als Turnerin aktiv. Vor einem Jahr wurde die 14-Jährige schließlich auch Trainerin. „Zwei Freundinnen von mir und ich wollten unbedingt die jungen Turnerinnen trainieren, deshalb haben wir im Verein nachgefragt“, erzählt sie.
Die beiden Schülerinnen betreuen zehn Mädchen im Alter zwischen fünf und zehn Jahren und sind sehr stolz, wenn sich ihre Bemühungen bei den Wettkämpfen auszahlen. Verletzungen lassen sich beim Turnen nur leider nicht immer vermeiden. „Ein Mädchen hatte sich einmal einen Zeh gebrochen. Das war natürlich schlimm. Wir haben schnell die Eltern angerufen, und sie sind ins Krankenhaus gefahren“, erzählt Sophia Angele. Die Verantwortung ist groß. Kein Wunder, bei den Kunststücken, die trainiert werden. Da sind Flick-Flack und Spagat noch die einfachsten Dinge.
Die Mädchen stellen sich in einer Reihe auf, bis eine nach der anderen drankommt. Die beiden Sophias trainieren mit ihren Schülerinnen Balken, Boden, Barren und Sprung. „Wir mögen sie gerne, sie sind nämlich sehr nett und bringen uns viel bei“, sagt die zehnjährige Leonie über ihre Trainerinnen. Ihre Kameradin, die achtjährige Anna fügt hinzu: „Sie sind auch manchmal sehr lustig, streng aber eigentlich nicht. Nur wenn wir vielleicht mal nicht auf sie hören.“ Um Trainerin zu werden, braucht man schon gewisse Vorkenntnisse, ohne die man nicht auskommt. „Wir trainieren beide schon seit vielen Jahren und wissen auch, wie wir betreut wurden“, meint Sophia Riedmair. „Da kennen wir die Abläufe gut und wissen, was man für die Wettkämpfe können muss.“
Den beiden Jugendlichen macht der Umgang mit Kindern großen Spaß. Zusammen haben sie schon einige Dinge unternommen. „Das Trainingslager ist immer lustig“, erzählt Sophia Angele. „Wir trainieren den ganzen Tag und übernachten dann alle zusammen in der Halle. Obwohl so viele Kinder auf einem Haufen sind, finde ich das aber nicht wirklich anstrengend.“
Ein weiterer Vorteil für die Turnhelfer ist eine Art Trainerschein, den man aber nicht zwangsläufig machen muss. Beide Schülerinnen besitzen ihn. Sophia Angele hat zusätzlich noch einen Kampfrichterschein – damit kann sie bei Wettkämpfen die Leistungen der Kinder bewerten. Bei soviel Einsatz im Turnsport findet das Leben der Beiden hauptsätzlich in der Jetzendorfer Turnhalle statt. Neben ihrem Ehrenamt üben sie zusätzlich selbst noch zwei- beziehungsweise dreimal in der Woche. Im nächsten Schuljahr kommt Sophia Angele dann in die zwölfte Klasse. Wo es beruflich hingeht, weiß sie noch nicht genau, mit Sport muss es aber nicht unbedingt zu tun haben. Sie will vielleicht ein duales BWL-Studium machen. „Solange es sich vereinbaren lässt, will ich auf jeden Fall weiter als Trainerin tätig sein“, sagt sie.
Sophia Riedmair hat noch mehr Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen. Auch sie hat nicht vor, ihr Ehrenamt aufzugeben. Die Schülerin freut sich immer ihre Mädchen zu sehen. „Ich denke, ich kann gut mit den Kindern umgehen. Außerdem sind alle süß – so gehe ich jedes Mal gerne in die Halle“.