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Training in den Sommerferien

Auch in den Ferien sind unsere Turnerinnen fleißig. Nach einer Sommerpause starteten die Mädchen mit ihrem Trainerteam wieder das Training um sich auf die Wettkämpfe im Herbst vorzubereiten.

In den Trainingseinheiten an der Airtrack-Bahn, dem großen Trampolin, an vielen Schwebebalken, am Barren und in den Schlaufen wurden viele Grundlagen wiederholt und neue Elemente geübt.

Viel Spaß hatten die Turnerinnen auch beim Mattenrutschen, Seile-Schnappen, Hockey spielen, Ballett und beim Haus bauen. Sogar Blumen aus Springseilen zierten die Bodenfläche.

Jetzt geht es bald für manche Mädchen zum Kaderlehrgang während die restlichen Turnerinnen in der heimischen Halle trainieren.

Leonie steht Rede und Antwort

Bei einem Interview für die Jugendsportseite im Pfaffenhofener Kurier spricht Leonie über ihre Leidenschaft für das Turnen. 

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die
Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der
Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV
Jetzendorf.
Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das
Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter
Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die
Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.
Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter
selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt
war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die
Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile
wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher
fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran,
dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das
Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter
gefahren.
Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule
schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle.
Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber
nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach
den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin
wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten
wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin
nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.
Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit
ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“,
sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am
Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher
gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den
Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim
diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte
Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im
Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf
das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei
den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.
Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem
Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei
jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“
Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im
Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“
Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen,
schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.
Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paarWochen habe ich es zum
ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich
schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“
Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil
ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet
ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne.
Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch
viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und allesfür ihre Leidenschaft zu
geben.
Von Nora Schneider

Der Traum von Olympia

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Jetzendorf: Der Traum von Olympia

Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.

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Der Traum von Olympia

Bild: Der Traum von Olympia. Jetzendorf Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Jetzendorf: Der Traum von Olympia

Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.


Von Nora Schneider

Jetzendorf: Die erst neunjährige Nachwuchsturnerin Leonie Papke hat bereits einige Erfolge gefeiert - Lesen Sie mehr auf:
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Der Traum von Olympia

Bild: Der Traum von Olympia. Jetzendorf Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.


Von Nora Schneider

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Der Traum von Olympia

Bild: Der Traum von Olympia. Jetzendorf Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.

Jetzendorf (PK) Nachwuchssportler sorgen im Profibereich immer wieder für Aufsehen. Die Grundlagen werden aber im Amateurbereich gelegt. Der PK stellt deshalb junge Talente aus der Region vor, die auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich sind. Heute: Leonie Papke vom TSV Jetzendorf.
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Leonie Papke ist erst neun Jahre alt – in ihrem Jetzendorfer Turnverein gehört das Mädchen aber dennoch zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten. Ihr größter Traum ist es, einmal bei den Olympischen Spielen anzutreten. Dafür trainiert die Ingolstädterin fünf- bis sechsmal in der Woche.

Sportlich war die Neunjährige schon immer. Als Leonie erfuhr, dass ihre Mutter selbst einmal geturnt hatte, wollte sie das auch ausprobieren. Zu diesem Zeitpunkt war Leonie fünf Jahre alt. „Seitdem bin ich im Turnverein“, erklärt die Grundschülerin. Zuerst waren die Übungen nicht so einfach doch „nach einer Weile wurde ich beweglicher und habe mehr Kraft in den Armen bekommen.“ Seit jeher fährt Leonie von ihrer Heimatstadt Ingolstadt nach Jetzendorf. „ Das liegt daran, dass der Jetzendorfer Turnverein mehr zu bieten hat.“ Die Strecke muss das Mädchen teilweise mit dem Zug zurücklegen und teilweise wird sie von ihrer Mutter gefahren.

Viel Freizeit hat Leonie dadurch nicht, schließlich geht es kurz nach der Schule schon wieder zum Training. Fünf bis sechsmal in der Woche turnt Leonie für jeweils drei Stunden in der Halle. Freitags hat sie vor dem eigentlichen Training noch Ballett, um die Haltung zu verbessern. „Mir macht es aber nichts aus, so oft zu turnen, weil das mein liebste Beschäftigung ist“, sagt sie, „außerdem kann ich mich nach den langen Schultagen richtig austoben.“ Ihre Trainerin Daniela Will fügt lachend hinzu, ihre Turnschülerin wolle sowieso nie von den Geräten weg. Selbst wenn andere Turner drauf sein, würde Leonie diese am liebsten wegschicken. Für die Neunjährige ist das Turnen sehr wichtig. Weitere Hobbys hat die Nachwuchsturnerin nicht. „Andere Sportarten machen mir keinen Spaß“, erzählt das Nachwuchstalent.

Zwar versteht sich Leonie mit ihren Mitschülern gut, doch hauptsächlich unternehme das Mädchen etwas mit ihren Turnkolleginnen. „Sie haben die gleichen Interessen wie ich und außerdem sehe ich sie ja jeden Tag“, sagt Leonie über ihre Freunde. Da die Ingolstädterin unter der Woche keine Zeit hat, ist sie meist am Wochenende nach dem Training mit ihren Turnfreunden noch zusammen. Der ganze Fleiß hat sich bisher gelohnt. Einige Wettbewerbe konnte Leonie schon für sich entscheiden. Im Jahr 2010 wurde sie Zweite bei den Bayerischen Meisterschaften im Geräteturnen. Dieses Jahr schaffte sie sogar den ersten Platz. Beim diesjährigen RTB-Pokal in Bergisch-Gladbach belegte sie den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr turnte Leonie beim Bärchenpokal in Berlin mit. In den vergangenen zwei Jahren war Leonie außerdem im Bayernkader. Im Herbst hat sie die Möglichkeit, es bis in den Bundeskader zu schaffen. „Ich bin schon stolz auf das, was ich bisher erreicht habe“, freut sich die Nachwuchsturnerin, die sich hohe Ziele, wie die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, zum Ziel setzt.

Als Vorbild gilt für das Mädchen die Turnerin Elisabeth Seitz. Leonies' Eltern unterstützen ihre Tochter bei ihrem Hobby sehr: „Sie freuen sich, dass ich so erfolgreich bin“, sagt die Neunjährige. „Und sie schauen auch bei jedem Wettkampf zu und fahren mich regelmäßig nach Jetzendorf zum Training.“

Schwerere Verletzungen hat die Schülerin bisher noch nicht gehabt, „aber Leonie ist auch sehr hart im Nehmen“, ergänzt Will. „Es ist wichtig, dass die Turner konzentriert und diszipliniert an die Geräte gehen.“ Zwar macht Leonie mit ihren Turnkollegen hin und wieder auch einmal Spaß, doch das hält sich in Maßen, schließlich gibt es eine hohe Verletzungsgefahr. Das ist auch den Turnerinnen bewusst.

Stolz ist die Ingolstädterin besonders, wenn sie etwas Neues dazulernt. „Vor ein paar Wochen habe ich es zum ersten Mal geschafft beim Stufenbarren, vom unteren Holm zum Oberen zu kommen. Das war für mich schwierig, weil ich noch nicht so groß bin.“

Im September kommt Leonie ins Gymnasium. Sie weiß, dass die Schule mehr Zeit beanspruchen wird. „Weil ich nicht so viel Zeit habe, lerne ich bisher im Auto und mache dort auch meine Hausaufgaben.“ Zwar bedeutet ihr das Turnen viel, doch für die Zukunft hat sie neben dem Traum von Olympia noch andere Pläne. Irgendwann, wenn sie nicht mehr so intensiv turnt, möchte sie gerne Ärztin werden. Aber bis dahin bleibt noch viel Zeit, um die Übung am Stufenbarren zu trainieren, Neues einzustudieren und alles für ihre Leidenschaft zu geben.


Von Nora Schneider

Jetzendorf: Die erst neunjährige Nachwuchsturnerin Leonie Papke hat bereits einige Erfolge gefeiert - Lesen Sie mehr auf:
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Helferinnen interviewt

Unsere beiden fleißigen Helferinnen Sophia Riedmair und Sophia Angele wurden für den Pfaffenhofener Kurier interwiet. Hier der Bericht vom 05.07.2013, der im Pfaffenhofener Kurier erschienen ist. 

Flickflack, Spagat und andere Kunststücke

Jetzendorf (PK) In der großen Turnhalle sind viele Mädchen an den unterschiedlichen Geräten versammelt, um ihre Kunststücke zu üben. Es riecht, wie in jeder Turnhalle, nach der Anstrengung, die jeden Tag stattfindet. Eine Gruppe von Mädchen probiert sich gerade am Barren. Sie tragen für das Turnen die typischen Turnbodys. Die Sportlerinnen sind sehr konzentriert. Das muss man auch sein, schließlich ist die Verletzungsgefahr hoch, wenn man nicht aufpasst. Während sie üben, geben die beiden Trainerinnen den Jüngeren Hilfestellung und Verbesserungsvorschläge. Beide sind selbst noch Schülerinnen und kamen von selbst auf die Idee, ehrenamtlich mit den Mädchen zu üben.

Die 17-Jährige Sophia Angele trainiert zwei- bis dreimal in der Woche mit den jungen Nachwuchsturnern. „Es macht einfach Spaß zu sehen, wie die Kleinen an den Geräten wachsen“, sagt Sophia. Trainerin ist sie mittlerweile seit drei Jahren. Selbst trainiert Sophia bereits seit zehn Jahren. Auch ihre Kollegin hat schon einige Jahre Erfahrung im Turnsport. Sophia Riedmair ist schon neun Jahre als Turnerin aktiv. Vor einem Jahr wurde die 14-Jährige schließlich auch Trainerin. „Zwei Freundinnen von mir und ich wollten unbedingt die jungen Turnerinnen trainieren, deshalb haben wir im Verein nachgefragt“, erzählt sie.
Die beiden Schülerinnen betreuen zehn Mädchen im Alter zwischen fünf und zehn Jahren und sind sehr stolz, wenn sich ihre Bemühungen bei den Wettkämpfen auszahlen. Verletzungen lassen sich beim Turnen nur leider nicht immer vermeiden. „Ein Mädchen hatte sich einmal einen Zeh gebrochen. Das war natürlich schlimm. Wir haben schnell die Eltern angerufen, und sie sind ins Krankenhaus gefahren“, erzählt Sophia Angele. Die Verantwortung ist groß. Kein Wunder, bei den Kunststücken, die trainiert werden. Da sind Flick-Flack und Spagat noch die einfachsten Dinge.
Die Mädchen stellen sich in einer Reihe auf, bis eine nach der anderen drankommt. Die beiden Sophias trainieren mit ihren Schülerinnen Balken, Boden, Barren und Sprung. „Wir mögen sie gerne, sie sind nämlich sehr nett und bringen uns viel bei“, sagt die zehnjährige Leonie über ihre Trainerinnen. Ihre Kameradin, die achtjährige Anna fügt hinzu: „Sie sind auch manchmal sehr lustig, streng aber eigentlich nicht. Nur wenn wir vielleicht mal nicht auf sie hören.“ Um Trainerin zu werden, braucht man schon gewisse Vorkenntnisse, ohne die man nicht auskommt. „Wir trainieren beide schon seit vielen Jahren und wissen auch, wie wir betreut wurden“, meint Sophia Riedmair. „Da kennen wir die Abläufe gut und wissen, was man für die Wettkämpfe können muss.“
Den beiden Jugendlichen macht der Umgang mit Kindern großen Spaß. Zusammen haben sie schon einige Dinge unternommen. „Das Trainingslager ist immer lustig“, erzählt Sophia Angele. „Wir trainieren den ganzen Tag und übernachten dann alle zusammen in der Halle. Obwohl so viele Kinder auf einem Haufen sind, finde ich das aber nicht wirklich anstrengend.“
Ein weiterer Vorteil für die Turnhelfer ist eine Art Trainerschein, den man aber nicht zwangsläufig machen muss. Beide Schülerinnen besitzen ihn. Sophia Angele hat zusätzlich noch einen Kampfrichterschein – damit kann sie bei Wettkämpfen die Leistungen der Kinder bewerten. Bei soviel Einsatz im Turnsport findet das Leben der Beiden hauptsätzlich in der Jetzendorfer Turnhalle statt. Neben ihrem Ehrenamt üben sie zusätzlich selbst noch zwei- beziehungsweise dreimal in der Woche. Im nächsten Schuljahr kommt Sophia Angele dann in die zwölfte Klasse. Wo es beruflich hingeht, weiß sie noch nicht genau, mit Sport muss es aber nicht unbedingt zu tun haben. Sie will vielleicht ein duales BWL-Studium machen. „Solange es sich vereinbaren lässt, will ich auf jeden Fall weiter als Trainerin tätig sein“, sagt sie.
Sophia Riedmair hat noch mehr Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen. Auch sie hat nicht vor, ihr Ehrenamt aufzugeben. Die Schülerin freut sich immer ihre Mädchen zu sehen. „Ich denke, ich kann gut mit den Kindern umgehen. Außerdem sind alle süß – so gehe ich jedes Mal gerne in die Halle“.

Erneut Siege in der Landesliga

Der 2.Wettkampf der Bayerischen Landesliga fand in Unterföhring statt.

Die Aktiven Mannschaft gewann souverän den Wettkampf, ohne einen einzigen Sturz.Alexandra Trox zeigte am Sprung einen sicheren „Halb rein, halb raus“. Am Stufenbarren bewies die Jetzendorferin, dass Turnerinnen hart im Nehmen sind. Während ihrer Übung riss sie sich die Hände auf, biss aber die Zähne zusammen und turnte die Übung zu Ende. Der Rückwärtssalto auf dem Schwebebalken gelang Alexandra einwandfrei und auch am Boden glänzte sie durch ihre Grazie und saubere Ausführung. Die Mannschaft vom TSV Unterföhring bestand aus Alexandra Trox, Susanne Lacher, Melanie Griesbeck, Veronika und Theresa Dorn, Amelie Baumann und Jennifer Mierke. Mit den beiden Siegen hat sich das Team für das Liga-Finale am 13.Oktober in Veitshöchheim qualifiziert. Ebenfalls im Finale dabei sind die Mannschaften vom KTV Ries, TSV Tittmoning und TV Kempten.
Nachdem die „Großen“ vorgelegt hatten, wollte auch die Schülerinnen-Mannschaft (Leonie Papke, Lara Märkl, Julia Brunner, Elena Arzberger, Lara Schneider, Vassilia Inioutis) ihren Sieg vom 1.Wettkampf wiederholen. Am Sprung legten sie den Grundstein dafür. Lara Märkl zeigte als einzige im Feld einen gebückten Tsukahara. Mit 13,25 Punkten vergaben die Kampfrichter die höchste Wertung des Teilnehmerfeldes. Julia und Leonie präsentierten schöne Überschläge. Am Stufenbarren haben Lara und Leonie Unsicherheiten bei der Landung ihrer hohen Strecksaltos gehabt. Schweizer als Aufgänge, Meni Cellis, Bogengänge und Durschlagsprünge wurden am Schwebebalken gezeigt. Das letzte Gerät war der Boden. Mit schönen Choreographien überzeugten die Turnerinnen und machten den Sieg perfekt. Neben unserem Team vom TSV Unterföhring starten im Finale noch die Mannschaften vom TSV Weilheim, TSV Kulmbach und das Turn Team Schwaben 2. Lara Märkl gewann außerdem die inoffizielle Einzelwertung.
 
 
Und jetzt heißt es bald: Ab in die Sommerferien. Mit unseren neuen bestickten Handtüchern sind wir für den Urlaub gerüstet.

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Training in Unterhaching

Dieter Koch stellt sich in Bayern vor.Zum ersten gemeinsamen Training wurden auch unsere Kaderturnerinnen Sophia Steurer und Leonie Papke eingeladen.Lara Märkl fuhr ebenfalls zusammen mit den Trainerinnen Kerstin und Daniela Will zum Training nach Unterhaching. Leonie hang erstmals das Flugteil am Stufenbarren. Viel Spaß hatten die Mädchen auch auf dem Riesentrampolin und der Trampolinbahn

 

 

Zwei Siege am 1.Wettkampftag der Landesliga

Mit Jetzendorfer Unterstützung turnten sich beide Mannschaften vom TSV Unterföhring, die Schülerinnen und die Aktiven, an die Spitze der Tabelle in der Bayerischen Landesliga weiblich.

In der Schülerinnen-Liga turnten Leonie Papke (Jahrgang 2003) und Lara Märkl (Jahrgang 2002) beide einen Vierkampf. Lara musste an ihrem Paradegerät, dem Schwebebalken leider zwei Stürze in Kauf nehmen, die schwierige Kombination aus Bogengang und Meni Celli gelang ihr jedoch ohne Probleme. Leonie zeigte eine schöne Übung und bekam die Höchstwertung. Ein bisschen zu gut meinten es beide Turnerinnen beim Strecksalto Abgang am Stufenbarren. Zu viel Höhe sorgte für eine unsichere Landung. Doch lieber zu hoch, als zu niedrig. Am Sprung zeigte Lara dann ihr Können und stellte den Tsukahara ohne Probleme in den sicheren Stand. Auch am Boden präsentierten Leonie und Lara schöne gymnastische Elemente und akrobatische Verbindungen. Zusammen mit Vasilia Inioutis, Lara Schneider und Elena Arzberger wurde der 1.Platz am 1.Wettkampftag in Tittmoning geholt. Es folgte der TSV Weilheim auf dem 2.und der TSV Kulmbach auf dem 3.Rang. Somit setzt sich die Siegesserie der Mannschaft weiter fort, 2012 verloren sie keinen Landesligawettkampf.

Bei den Aktiven unterstützt aus Jetzendorf nur Alexandra Trox die Unterföhringer Mannschaft. Bei Christina Schleibinger und Katrin Zanker, die letzte Saison ebenfalls in der Landesliga turnten, stehen momentan die Schulabschlüsse an erster Stelle. Alexandra präsentierte sich gewohnt sicher und zeigte keine Fehler bei ihren drei Geräteeinsätzen am Sprung, Boden und Stufenbarren. Große Überraschung und Freude dann bei der Siegerehrung: Platz 1 mit 187,25 Punkten vor der KTV Ries und dem TV Kemtpen. Insgesamt 10 Mannschaften waren am Start.

Als Kampfrichterin war unsere Michaela Wallner im Einsatz, vielen Dank!

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Landesligaschueler

 
 

Vereinsmeisterschaft 2013

Eine lange Tradition haben die Vereinsmeisterschaften der Turnabteilung Jetzendorf. Insgesamt 130(!) Turnerinnen und Turner kämpften um die Pokale. Gerätebahnen, Turnmäuse, Talentiade, P-Übungen Variante A und B, KM2 und Kür nach Code- ein vielseitiges Programm war geboten.

Bei den jüngsten Turnerinnen (AK5) setzte sich Lilli Bezjak deutlich von der Konkurrenz ab.

In der AK6 lieferten sich Magdalena Gollwitzer und Paula Betzin ein Kopf an Kopf Rennen, dass Magdalena am Ende mit 0,4 Punkte Vorsprung gewann. Auch Yara Hepperle durfte auf das Treppchen. Lenya Walter belegte bei ihrem ersten Wettkampf den 7.Platz. Weiter so Mädels!

Unser AK9 Trio war ein bisschen angeschlagen. Sophia Steurer gewann souverän den Vereinsmeistertitel. Auch die freie Felge am Stufenbarren gelang, so dass bei den Kampfrichtern keine Zweifel bestanden! Anna Wittmer kämpfte sich mit dickem Oberarm vom Impfen durch die Übungen. Anna Török konnte verletzungsbedingt leider nicht starten, war jedoch eine große Hilfe bei der Betreuung von unserer Turnmaus Lilli!

Leonie Papke wurde in der AK10 Erste, Lara Märkl siegte in der KM2 (10/11 Jahre). Sie zeigte wieder einen tollen Tsukahara gehockt am Sprung. Julia Brunner (KM2- 12/13 Jahre) und Alexandra Trox (KM2- 18-29 Jahre) durften auch den Siegerpokal entgegennehmen.

Jana Konta ist ebenfalls Vereinsmeisterin 2013 und wurde bei der Siegerehrung mit einer Laola-Welle für ihren Medaillengewinn bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gewürdigt!

Auch das Wetter spielte mit, so dass die Siegerehrung und das Abendessen auf dem Pausenhof stattfinden konnten.

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Vorschau Vereinsmeisterschaft und Landesliga

Vereinsmeisterschaften am 15.Juni

Vor heimischem Publikum stellen die Turnerinnen und Turner des TSV Jetzendorf ihr Können unter Beweis. Auch unsere jungen Nachwuchsturnerinnen gehen in der AK5 und AK6 an den Start.Insgesamt nehmen bei den Mädchen über 60 Turnerinnen teil. Bei einem gemütlichen Beisammensein lassen wir den Tag ausklingen. 

Landesliga

Am 23.Juni startet die bayerische Landesligasaison. Gemeinsam mit den Turnerinnen aus dem Stützpunkt Unterföhring treten die Jetzendorfer Turnerinnen in der Landesliga an. In der Schülerinnen-Liga wollen die Mädchen den Titel verteidigen.

 

Impressionen von 2012:

Alexandra Trox beim Salto rückwärts am Schwebebalken, Aktivenliga (oberes Bild)

Vereinsmeisterschaften: Jana Konta beim Durchschlagsprung am Schwebebalken (unteres Bild)

 

 

Jana holt Bronze

Bronzemedaille für Jana Konta  (mit Videos)

Jana Konta holte bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Bronze am Schwebebalken

Im Rahmen des Deutschen Turnfestes in Mannheim wurden am Dienstag, den 21.5. die Deutschen Jugendmeisterschaften (DJM) des Deutschen Turnerbundes ausgetragen. Lediglich 13 Turnerinnen der Altersklasse 14 Jahre wurden zu diesem Wettkampf zugelassen und durften sich bei den DJM zeigen. 

Es ist also schon eine enorme Leistung zu den 13 Besten des Jahrgangs 1999 in ganz Deutschland zu gehören und überhaupt antreten zu dürfen.  Jana Konta vom TSV Jetzendorf gelang dies.

 Am Dienstag, den 21.5. absolvierten die Turnerinnen den Mehrkampf an allen vier Geräten. Jana startete am Balken und legte durch eine sturzfreie Übung die Grundlage für einen guten Wettkampf und qualifizierte sich sogar für das Gerätefinale am Mittwoch. Am 2. Gerät, dem Boden turnte sie eine schöne Übung mit Doppelsalto und Doppelschraube. Am Sprung zeigte die Jetzendorfer Turnerin ihr Können. Sie zeigte einen Tsukahara gebückt und einen Überschlag mit Salto und qualifizierte sich auch hier für das Gerätefinale der besten 6. Mit einer gelungenen Übung am Stufenbarren beendete Jana Konta den Wettkampf.

Letztlich belegte die 14 Jährige vom TSV Jetzendorf im Mehrkampf einen sensationellen  5. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften.

Am Mittwoch, den 22.Mai durften dann die besten Turnerinnen des Vortags nochmal ihr Können an den einzelnen Geräten zeigen. Jana Konta begann als erste am Zittergerät, dem Schwebebalken den Wettkampf. Als Viertbeste des Vortags zeigte Jana eine tolle Übung und musste lediglich beim letzten Teil der Übung, dem freien Rad, den Balken verlassen. Mit 11,4 Punkten erhielt Jana letztlich bei den Deutschen Meisterschaften die Bronzemedaille am Schwebebalken!

Rang 6 im Sprungfinale rundete das sehr gute Ergebnis bei den Deutschen Jungendmeisterschaften ab, mit dem auch Trainerin Daniela Will sehr zufrieden ist.

 

Weiter Videos:

Jana Konta Mehrkampf Boden

Jana Konta Mehrkampf Sprung

Jana Konta Mehrkampf Stufenbarren

Jana Konta Gerätefinale Balken

Siegerehrung Gerätefinale Balken

 

 

Jana Konta startet in der 2. Bundesliga

Beim ersten Wettkampftag der 2.Bundesliga erturnt sich Jana Konta mit der Mannschaft vom TSV Unterföhring den 1.Platz.

Jana zeigte am Boden ihre Übung mit Doppelsalto rückwärts, am Barren klappte das Flugteil vom oberen zum unteren Holm ohne Probleme.

Am Sprung zeigte sie erstmals im Wettkampf einen Überschlag Salto und konnte somit wichtige Punkte zum Mannschaftserfolg beitragen.